Die Band sollte direkt ein neues Genre für sich beanspruchen, Grohls Ex-Band Nirvana war die Vertreterin des sogenannten Grunge gewesen. Es gab dafür zwar mehrere Vertreter, doch im Grunde wurde nur Nirvana mit dem Grunge in Verbindung gebracht. Die Gründung der Foo Fighters sorgte recht schnell für die Festlegung eines neuen Musikstils und dieser wurde – wenig kreativ – Post-Grunge genannt.
Mitglieder mussten her
Dave Grohl hatte nun einen Bandnamen und erste Songs, aber noch keine Band, mit der er auf Tour gehen konnte. Diese musste er sich erst noch zusammenstellen, in seinem näheren und erweiterten Umfeld wurde er relativ schnell fündig. Für das Schlagzeug wurde William Goldsmith erkoren, allerdings nur für zwei Jahre, von 1995 bis 1997, danach stieg die Ikone Taylor Hawkins in die Band ein und sorgte für einen weiteren wichtigen Schub in der musikalischen Entwicklung der Band. Bis heute stehen Grohl und Hawkins für die Gesichter von Foo Fighters und sorgen für deren besonderen Charakter.
Von Anfang an dabei
Der Bassist Nate Mendel hingegen wich Dave Grohl nicht mehr von der Seite. Seit der Gründung im Jahre 1995 spielt der ehemalige Bassist der Sunny Day Real Estate Band nun bei den Foo Fighters und ist hier auch nicht mehr wegzudenken, obwohl er niemals zu einem Gesicht der Band reifen konnte.
Von Anfang an ist auch der Gitarrist Pat Smear dabei, es gab und gibt jedoch bei Smear immer wieder Unterbrechungen. So ist er, wie Grohl selbst auch, der einen oder anderen Zusammenarbeit mit anderen Bands nicht abgeneigt. Dennoch ist Pat Smear festes Mitglied der Band. In der aktuellen Besetzung spielt zusätzlich der Gitarrist Chris Shiflet. Er stieß im Jahre 1999 dazu und vervollständigte die Foo Fighters.